Die Entschdeung des Schattenclans
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Re: Die Entschdeung des Schattenclans
Trauerjunges
Sie lag in der Kinderstube, den Blick starr und nachdenklich, etwas leblos geradeaus gerichtet, und die Pfoten elegant unter dem Kopf verschränkt. So sah sie um einige Monde älter aus, als Trauerjunges eigentlich war, wäre da nicht die Tatsache, das sie so klein war, und das schon ein wenig unterdurchschnittlich. Still betrachtete das Junge die Wand. Die Kätzin sah viel zu dünn aus, und viel zu traurig. Das lag daran, das ihre Mutter vor wenigen Tagen einmal wieder draußen, außerhalb des Lagers war, immerhin war Trauerjunges ja jetzt schon 3 Monde alt. Jedenfalls war dieser Ausflug etwas schief gelaufen, am Abend des Tages fand eine Patrouille ihre Leiche, an der eindeutig Fuchsgeruch klebte. Eine stumme Träne lief der Kleinen über die Wange, als sie an ihre Mutter dachte, aber schnell blinzelte sie weg. Sie musste stark bleiben, sie durfte sich nicht so hängen lassen. Tapfer schaute sie also weiterhin stur geradeaus und versuchte irgendwie an etwas anderes zu denken.
Sie lag in der Kinderstube, den Blick starr und nachdenklich, etwas leblos geradeaus gerichtet, und die Pfoten elegant unter dem Kopf verschränkt. So sah sie um einige Monde älter aus, als Trauerjunges eigentlich war, wäre da nicht die Tatsache, das sie so klein war, und das schon ein wenig unterdurchschnittlich. Still betrachtete das Junge die Wand. Die Kätzin sah viel zu dünn aus, und viel zu traurig. Das lag daran, das ihre Mutter vor wenigen Tagen einmal wieder draußen, außerhalb des Lagers war, immerhin war Trauerjunges ja jetzt schon 3 Monde alt. Jedenfalls war dieser Ausflug etwas schief gelaufen, am Abend des Tages fand eine Patrouille ihre Leiche, an der eindeutig Fuchsgeruch klebte. Eine stumme Träne lief der Kleinen über die Wange, als sie an ihre Mutter dachte, aber schnell blinzelte sie weg. Sie musste stark bleiben, sie durfte sich nicht so hängen lassen. Tapfer schaute sie also weiterhin stur geradeaus und versuchte irgendwie an etwas anderes zu denken.
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Re: Die Entschdeung des Schattenclans
Rankenpfote
Sie tappte über die Lichtung, ihre Augen spiegelten ihre Lebensfreude wieder. Flink sprang sie zur Kinderstube und lugte herein. Sie mochte junge.
Sie tappte über die Lichtung, ihre Augen spiegelten ihre Lebensfreude wieder. Flink sprang sie zur Kinderstube und lugte herein. Sie mochte junge.
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Re: Die Entschdeung des Schattenclans
Trauerjunges
Müde schaute sie aus dem Eingang der Kinderstube und entdeckte Rankenpfote, die so unendlich fröhlich aussah, das es sich anfühlte, als würden Dornen in ihr Herz getrieben werden. Trauerjunges wollte gar nicht mal fröhlich sein. Das würde sich anfühlen wie Verrat, Verrat an ihrer Mutter, wie als würde sie nicht an sie denken, nicht trauern, und das wäre falsch, so sah zumindest sie es. Still schickte sie ein weiteres Stoßgebet an ihre Mutter, die hoffentlich wohl behütet im SternenClan weilen würde. Dann rollte sie sich etwas vom Eingang des Lagers weg, in die dunkelste Ecke der Kinderstube, die sie im Moment zum Glück allein bewohnte, und schloss die Augen, allerdings ohne etwas zu träumen, und ohne zu schlafen. Sie wollte gerade einfach nur die Welt nicht mehr sehen. Es war so unfair. Trauerjunges' Mutter war herzensgut und wunderbar, sie hatte es nicht verdient, so früh zu sterben...
Müde schaute sie aus dem Eingang der Kinderstube und entdeckte Rankenpfote, die so unendlich fröhlich aussah, das es sich anfühlte, als würden Dornen in ihr Herz getrieben werden. Trauerjunges wollte gar nicht mal fröhlich sein. Das würde sich anfühlen wie Verrat, Verrat an ihrer Mutter, wie als würde sie nicht an sie denken, nicht trauern, und das wäre falsch, so sah zumindest sie es. Still schickte sie ein weiteres Stoßgebet an ihre Mutter, die hoffentlich wohl behütet im SternenClan weilen würde. Dann rollte sie sich etwas vom Eingang des Lagers weg, in die dunkelste Ecke der Kinderstube, die sie im Moment zum Glück allein bewohnte, und schloss die Augen, allerdings ohne etwas zu träumen, und ohne zu schlafen. Sie wollte gerade einfach nur die Welt nicht mehr sehen. Es war so unfair. Trauerjunges' Mutter war herzensgut und wunderbar, sie hatte es nicht verdient, so früh zu sterben...
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Re: Die Entschdeung des Schattenclans
Rankenpfote
Sie setzte sich zu Trauerjunges. In ihren Augen blitzte Mitleid auf. Sie hatte mitleid mit dem Junge das ne mehr fröhlich sen wolte. Für sie ein unvorstelbar trauriger Gedanke.
Sie setzte sich zu Trauerjunges. In ihren Augen blitzte Mitleid auf. Sie hatte mitleid mit dem Junge das ne mehr fröhlich sen wolte. Für sie ein unvorstelbar trauriger Gedanke.
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Re: Die Entschdeung des Schattenclans
Trauerjunges
Sie drehte den Kopf zu Rankenpfote und ihre Augen blitzten wütend auf. Bemerkenswert wütend für ein Junges, das gerade mal 4 Monde zählte, aber bei ihren Erlebnissen nicht verwunderlich. Kannst du nicht einfach weggehen? knurrte Trauerjunges. Sie wollte mit niemanden etwas zu tun haben. Die Kätzin rutschte also etwas zur Seite und schaute die Schülerin weiterhin an. Wie nervig. Gesellschaft war etwas, das sie im Moment nicht unbedingt als toll bezeichnen würde. Oder sie traute sich einfach nicht mehr, jemanden an sich heranzulassen, aus Angst, das dieser Person dann etwas passieren würde. Egal. Jedenfalls wollte sie lieber allein sein.
Sie drehte den Kopf zu Rankenpfote und ihre Augen blitzten wütend auf. Bemerkenswert wütend für ein Junges, das gerade mal 4 Monde zählte, aber bei ihren Erlebnissen nicht verwunderlich. Kannst du nicht einfach weggehen? knurrte Trauerjunges. Sie wollte mit niemanden etwas zu tun haben. Die Kätzin rutschte also etwas zur Seite und schaute die Schülerin weiterhin an. Wie nervig. Gesellschaft war etwas, das sie im Moment nicht unbedingt als toll bezeichnen würde. Oder sie traute sich einfach nicht mehr, jemanden an sich heranzulassen, aus Angst, das dieser Person dann etwas passieren würde. Egal. Jedenfalls wollte sie lieber allein sein.
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Re: Die Entschdeung des Schattenclans
Trauerjunges
Genervt schaute sie auf. Lasst mich in Ruhe und kümmert euch um eure eigenen Probleme! fauchte die Kleine, jetzt schon wahrhaft und auch deutlich hörbar vollkommen genervt. Warum konnten nicht einfach alle verschwinden? Wenn sie mit ihr reden wollten oder was auch immer, egal, es würde ihr nicht weiterhelfen. Und es würde ihre Mutter nicht zurückbringen. Also funkelte sie Schüler sowie Krieger, dem zweiten gegenüber war das Verhalten vielleicht sogar recht respektlos, wütend an.
Genervt schaute sie auf. Lasst mich in Ruhe und kümmert euch um eure eigenen Probleme! fauchte die Kleine, jetzt schon wahrhaft und auch deutlich hörbar vollkommen genervt. Warum konnten nicht einfach alle verschwinden? Wenn sie mit ihr reden wollten oder was auch immer, egal, es würde ihr nicht weiterhelfen. Und es würde ihre Mutter nicht zurückbringen. Also funkelte sie Schüler sowie Krieger, dem zweiten gegenüber war das Verhalten vielleicht sogar recht respektlos, wütend an.
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